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Von der Förmitz und ihrer Quelle

 

 

Am Nordhang des Kleinen Waldsteins, in 645 m ü.NN, liegt der Quellbereich des Förmitzbaches. Im Jahr 1985 hat die FGV-Ortsgruppe Sparneck unter ihrem Vorsitzenden Reinhard Festel die Quelle eindrucksvoll gefasst (siehe Der Siebenstern 1985, S. 128). Der Name Förmitz ist nach den Forschungsergebnissen von Ernst Schwarz slawischen Ursprungs und bedeutet „Föhrenbach“.

 

Mit dem Wasser der Förmitz wird seit 1977 die Förmitztalsperre gespeist, die der Wasserstandsregulierung der Sächsischen Saale dient. Nach Abfluss aus der Talsperre ergießt sich die Förmitz also in die Sächsische Saale.
Wie erreicht man die Förmitzquelle? Vom Markt Sparneck aus führt ein markierter Wanderweg nach Kirchenlamitz; Markierung: weißes Rechteck, blauer Punkt. Nach Verlassen des Ortes gelangt man nach etwa 1,5 km auf bequemem Weg zur Quelle, die links des Weges liegt.

 

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